TÜV SÜD: Bayerns Autos halten Sicherheitsniveau

TÜV Report 2019 – Blick in die TÜV SÜD-Regionen – Bayern

Bayerische Autos sind weiter überdurchschnittlich gut gewartet. Das ist das Ergebnis der Auswertungen von TÜV SÜD in seinen Regionen für den TÜV Report 2019, der am 9. November erscheint. Demnach bleibt die Quote der erheblichen Mängel mit 18,6 Prozent beinahe gleich (+ 0,1 Prozentpunkte). Bundesweit gibt es dagegen einen Anstieg um 1,3 Prozentpunkte auf 21,2 Prozent.

Dickes Pfund Sicherheit: Mit 2,2 Millionen Hauptuntersuchungsergebnissen bremsen die bayrischen Autos beim TÜV Report 2019 den Trend zu mehr erheblichen Mängeln im Bund. Denn die Quote im Süden bleibt beinahe gleich. Im Vergleich der TÜV SÜD-Regionen landen die Bayern nach Sachsen auf Platz zwei. Die Quotenübersicht: Sachsen (16,1 Prozent), Baden-Württemberg (20,4 Prozent), Hamburg (24,2 Prozent). Dazu Kurt Seitz, Regionalleiter Bayern bei der TÜV SÜD Auto Service GmbH: „Die Autos in Bayern halten ihr hohes Sicherheitsniveau – darüber freuen wir uns. Die neutrale Hauptuntersuchung trägt wesentlich mit dazu bei.“Knapp 71 Prozent absolvieren die Hauptuntersuchung im Freistaat ganz ohne Mängel.

Sieger beim TÜV Report 2019 ist der Porsche 911. Lediglich 2,5 Prozent der Zuffenhausener fallen durch erhebliche Mängel auf, wenn sie das erste Mal zur HU fahren – mit durchschnittlich 26.000 Kilometern auf der Uhr. Der Klassiker verweist die schwäbischen Nachbarn Mercedes B-Klasse und Mercedes GLK (Silber mit jeweils 2,6 Prozent) sowie den Vorjahressieger Mercedes SLK (Bronze mit 2,8 Prozent) auf die Plätze. Diese Ränge belegten im Vorjahr der VW Golf Sportsvan (Platz zwei) sowie Mercedes B-Klasse und Mercedes GLK (Platz drei).

Klassenbeste: In der Klasse „Mini“ siegt erneut der Opel Adam (4,4 Prozent). Bei den Kleinwagen belegt der Hyundai i20 (3,0 Prozent) den ersten Platz. Bei den Kompakten manifestiert die Mercedes A-Klasse die Position (3,2 Prozent).

In der Mittelklasse übernimmt wieder die Mercedes C-Klasse (3,0 Prozent) vom Vorjahressieger Volvo V40 (4,2 Prozent), davor war es umgekehrt. Wechsel auch bei den Vans: Mercedes B-Klasse (2,6 Prozent) übernimmt von Golf Sportsvan (3,3 Prozent) die Position zurück. Mercedes GLK (2,6 Prozent) verteidigt die Klasse „SUV“.

Der TÜV Report wird jedes Jahr vom Verband der TÜV e.V. (VdTÜV) veröffentlicht und gilt als einer der wichtigsten unabhängigen Ratgeber für Autofahrer und Gebrauchtwagenkäufer. In den TÜV Report fließen die Hauptuntersuchungsergebnisse aller TÜV-Gesellschaften in Deutschland ein – aktuell insgesamt 8,8 Millionen Hauptuntersuchungen (HU) zwischen Juli 2017 und Juni 2018. TÜV SÜD hat als größter HU-Anbieter mehr als vier Millionen Resultate beigesteuert.

Info:Der TÜV Report 2019 ist ab Freitag, 9. November 2018, zum Preis von 4,90 Euro in den TÜV SÜD Service-Centern und im Handel erhältlich.

Alle Informationen zum TÜV Report 2019 unter http://www.tuev-sued.de/tuev-report-2019und www.vdtuev.de. Weitere Informationen unter www.tuev-sued.de.